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FINGER WEG

von den letzten Ehrenfelder Grünflächen

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Hintergrund: Unser geliebtes grünes Paradies in Ehrenfeld ist derzeit von einer Räumung bedroht, wie im Artikel des Kölner Stadt-Anzeiger beschrieben. Trotz der Herausforderungen bleiben wir standhaft in unserem Engagement für den Erhalt unserer Kleingärten und die Förderung des urbanen Gärtnerns.

Unsere Position: Wir glauben, dass unsere Gärten einen unersetzbaren Wert für die Gemeinschaft und die lokale Biodiversität darstellen. Sie bieten einen Ort der Entspannung, des Lernens und des Austauschs, der in der hektischen städtischen Umgebung selten zu finden ist. Unsere Mitglieder und Unterstützer kommen zusammen, um für den Erhalt dieses besonderen Ortes zu kämpfen.

Wie Sie helfen können:

  • Teilen Sie unsere Geschichte: Helfen Sie uns, das Bewusstsein zu schärfen, indem Sie unsere Geschichte in Ihren sozialen Netzwerken teilen.
  • Unterschreiben Sie unsere Petition

Warum Kleingärten wichtig sind

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Kleingärten tragen zur Verbesserung der Umwelt und des städtischen Lebens bei.

 

  • Sie erhalten die Biodiversität: Kleingärten sind oft vielfältige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Sie fördern die biologische Vielfalt und bieten Lebensraum für verschiedene Arten von Vögeln, Insekten und Pflanzen. Dies trägt zur Erhaltung der Biodiversität in städtischen Gebieten bei. 
  • Grüne Lungen in der Stadt: Kleingärten erhöhen den Grünflächenanteil in urbanen Gebieten. Sie tragen dazu bei, die Luftqualität zu verbessern, indem sie Kohlendioxid aufnehmen und Sauerstoff produzieren. Darüber hinaus dienen sie als grüne Lungen und tragen zur Reduzierung von städtischen Hitzeinseln bei. 
  • Nachhaltige Landnutzung: Kleingärten sind ein Beispiel für nachhaltige Landnutzung in urbanen Gebieten. Sie verwandeln Brachland in produktive und umweltfreundliche Bereiche, in denen Gemüse, Obst und Blumen angebaut werden. Dies trägt zur Nahrungsmittelsicherheit und zur Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken bei. 
  • Förderung des ökologischen Gleichgewichts: Die Vielfalt der Pflanzen in Kleingärten zieht Nützlinge an, die bei der Bestäubung von Pflanzen helfen und Schädlinge in Schach halten. Dies trägt zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts bei und verringert die Notwendigkeit chemischer Pestizide. 
  • Gartenabfälle und Recycling: In Kleingärten fällt Gartenabfall an, der oft in Kompost umgewandelt wird. Dies fördert das Recycling von organischen Materialien und reduziert die Menge an Abfällen, die auf Deponien landen. 
  • Soziale und Gemeinschaftsaspekte: Kleingärten sind oft Orte des sozialen Miteinanders und des Austauschs in der Gemeinschaft. Sie fördern das soziale Wohlbefinden und bieten Menschen die Möglichkeit, Zeit im Freien zu verbringen, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam zu gärtnern. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl und die Lebensqualität in städtischen Gebieten. 

Zusammengefasst tragen Kleingärten dazu bei, die Umwelt in städtischen Gebieten zu verbessern, die biologische Vielfalt zu schützen, nachhaltige Landnutzung zu fördern und das soziale Wohlbefinden der Gemeinschaft zu stärken. Sie sind nicht nur Orte des Gärtnerns, sondern auch wertvolle Ressourcen für die Stadtentwicklung und das ökologische Gleichgewicht.